Corona und die Sonne von Klosterseestrand
Es war ein sonniger Herbst-Samstag. Auf dem Hof von dem Autohändler in Glückstadt stieg ich in mein neues Auto und machte mich auf den Weg Richtung Eutin. Auf einem schönen Parkplatz in der Nähe von Bad Bramstedt legte ich einen Zwischenstopp ein. Die Herbstblätter flatterten durch die Luft, das große Feld hinter dem Rastplatz bot eine weite und klare Sicht und die Sonne spendete eine angenehme Wärme. Da stand ich, schaute stolz wie Oskar auf mein neues Auto und machte ein Foto. Genau in diesem Moment klingelte mein Handy.
Der Anruf
Am anderen Ende war mein Arbeitskollege, der sich schon ein paar Tage zuvor krankgemeldet hatte. Seine Stimme klang heiser und verschnupft als er mir mitteilte, dass sein Corona- Test positiv ausgefallen war. Zu diesem Zeitpunkt war Corona bereits seit über sechs Monaten ein zentraler Bestandteil des Alltags geworden, aber ab diesem Moment fühlte es sich für mich richtig nah an, erreichte in der Wahrnehmung ein anderes Level. Mein Kollege und ich teilen uns in der Firma ein Büro, sitzen uns gegenüber und arbeiten sehr gut und eng als Team zusammen. Anlass zur Sorge sich selber angesteckt zu haben, war also auf jeden Fall gegeben.
Ich wünschte ihm gute Besserung und wir verabschiedeten uns. Auf der restlichen Heimfahrt wich die Freude sorgenvollen Gedanken. Die galten in erster Linie meiner Partnerin. Sie hat diverse Vorerkrankungen und ein schwaches Immunsystem und ich hoffte, dass zumindest an ihr der Kelch vorbeigehen möge. Zu Hause sprach ich dann zunächst über das Auto, um diesen positiven Anlass zumindest für einen Moment zu würdigen. Erst dann berichtete ich von dem Anruf meines Kollegen. Wir blieben beide verhältnismäßig gelassen, denn aufgrund des Gesundheitszustandes meiner Partnerin müssen wir uns leider schon seit vielen Jahren täglich mit dem Thema einer ernsthaften Erkrankung auseinandersetzen. Für uns war das dadurch nicht so kein kalter Schlag ins Gesicht, nicht so ein Schock. Wir sind in solchen Dingen in gewisser Weise „Krisenerfahren“.
Quarantäne
Am darauffolgenden Montag und nach Rücksprache mit meiner Firma blieb ich zu Hause und kontaktierte telefonisch meinen Hausarzt. Dieser verwies mich darauf zunächst das örtliche Gesundheitsamt zu kontaktieren, was ich an dem Montag telefonisch mehrfach versuchen musste, bis es mir gelang. In der Zeit wurde in den Medien immer von „Überlastung“ gesprochen und diese erlebte ich nun hautnah mit. Die Daten von meiner Partnerin und mir wurden aufgenommen, Informationen über unseren Hausarzt notiert und nach Symptomen gefragt. Meine Partnerin hatte leichte Erkältungssymptome und mir ging es (noch) blendend.
Telefonisch wurde dann unsere 14-tägige Quarantäne ausgesprochen, die wir in den darauffolgenden Tagen dann auch noch schriftlich zugestellt bekamen. Das war natürlich richtig so und für uns auch nachvollziehbar, aber in dem Schreiben stand dann auch ein Satz, dass die Grundrechte während der Quarantäne nun teilweise eingeschränkt seien. Trotz des Wissens und der Akzeptanz der Notwendigkeit einer Quarantäne ist es ein merkwürdiges Gefühl so einen Satz in einem offiziellen behördlichen Schreiben zu lesen.
Der Stab im Kleinhirn
Am Folgetag hatte ich dann Husten und fühlte mich unwohl. Dieses meldete ich telefonisch dem Gesundheitsamt. Dann passierte einige Tage erstmal nichts. Am Donnerstag kontaktierte ich wieder das Gesundheitsamt und fragte nach, wann wir damit rechnen könnten getestet zu werden. Das Gesundheitsamt setzte sich daraufhin mit unserem Hausarzt in Verbindung und dann ging es sehr schnell. Am folgenden Vormittag sollten wir zu einer festgelegten Uhrzeit mit dem Auto auf dem Parkplatz der Arztpraxis in der Eutiner Innenstadt erscheinen. Dort warteten wir einen Moment bis zwei Arzthelferinnen in voller Montur an mein Auto herantraten um uns durch das Fenster von Fahrer- und Beifahrertür zu testen. Aussteigen durften wir natürlich nicht.
Der Test
Zum Test selber…. naja was soll ich sagen? Die Wahrheit ist leider wirklich, dass er sehr unangenehm ist. Zuerst wird mit einem langen Stab ein Abstrich aus dem Mund genommen. So weit, so gut, kein Problem. Der wirklich unangenehme Teil ist der Abstrich, der aus der Nase genommen wird. Der Stab wird sehr sehr weit hineingeschoben und ich dachte schon, dass man mein Kleinhirn anzapfen würde. Die Nase brennt, die Tränen laufen wie Wasserfälle, ABER… das ist auch ganz schnell wieder vorbei. Nicht schön, wirklich nicht, aber ein paar Sekunden Tapferkeit und alles ist wieder gut. Wir haben das dann als „neue Erfahrung“ verbucht. Man sagte uns, dass die Ergebnisse wahrscheinlich erst am darauffolgenden Montag feststehen würden, aber wir sollten dennoch regelmäßig unsere Corona App kontrollieren.
Positiv
Das taten wir und die erste die in der APP in großen roten Buchstaben das Wort „POSITIV“ las, war meine Partnerin. Mein positives Ergebnis kam dann wirklich erst am Montag, aber das war für mich nur noch Formsache. Mir war klar, dass ich mich auch infiziert haben musste und ich meine Partnerin angesteckt hatte. Zu Befürchten mit Corona infiziert zu sein und dann wirklich Gewissheit zu haben ist nochmal ein Unterschied. In den ersten Tagen nach der Diagnose horchten wir jeden Tag ganz sensibel in uns hinein und fragten uns gegenseitig beim Aufstehen ob es schlimmer oder besser im Vergleich zum Vortag war. An das Gesundheitsamt mussten wir jeden Tage eine Mail schreiben, unseren Zustand erläutern und unsere jeweilige Morgen- und Abendtemperatur angeben.
Empathie
Von der Arztpraxis Dr. Busse bekamen wir Werktags jeweils Morgens und Abends Anrufe von den Mitarbeitern und am Wochenende sogar von Dr. Busse selbst. Auch dort wurden unsere Temperaturen erfragt und wir sollten unseren Gesundheitszustand nach Schulnoten (1-6) beurteilen. Die Mitarbeiterinnen waren trotz der Belastung, der sie täglich ausgesetzt waren zu jeder Zeit sehr freundlich, ruhig und haben uns immer ein positives Gefühl vermittelt. Die Telefonate an den Wochenenden mit Dr.Busse selbst waren oftmals richtig gute Gespräche. Ein Arzt und sein Team, die wirklich Empathie gezeigt haben. Wo gibt es das heutzutage noch? Meine Partnerin und ich werden das immer mit Respekt und Dankbarkeit in Erinnerung behalten. Das Gleiche gilt auch für das Gesundheitsamt Eutin. Das waren am Ende auch schon richtig persönliche Gespräche und die Betreuung hätte nicht besser sein können.
Corona ist Schietkram
In der zweiten Woche hielt bei uns beiden der Husten an und wir verloren beide für einige Tage unseren Geruchssinn. Das ist zwar erträglich, aber doch irgendwie befremdlich. Ich kenne Leute aus meinem Umfeld bei denen ist das ein Dauerzustand und ich bin froh, dass es nur temporär so bei uns war. Unsere Nasen fühlten sich einerseits an wie bei einem schweren Schnupfen, aber die Atemwege waren frei bzw. die Nasen nicht verstopft. Sehr merkwürdig. Es gab einen Abend bzw. eine Nacht wo ich etwas in Sorge um meine Partnerin war das es richtig kippen könnte, weil es ihr immer schlechter ging. Aber am nächsten Morgen hatte sich ihr Zustand wieder stabilisiert bzw. war wieder gleich schlecht wie an den Tagen zuvor.
„Kluge“ Ratschläge
Es gab Stimmen in meinem Umfeld die sagten, dass man dann in der Quarantäne ´ja mal genug Zeit hätte ein gutes Buch zu lesen, eine Vielzahl Dokus auf YouTube zu schauen usw. Die Wahrheit sah anders aus. Zu den genannten Symptomen und dieser immensen Kraftlosigkeit, die sich Tag für Tag konstant hielt und die Zeit ins Endlose zog, gesellte sich auch die Unfähigkeit sich konzentrieren zu können. Ich will nicht sagen, dass wir uns wie betrunken oder wie auf Droge fühlten, es war eher vergleichbar mit der Unfähigkeit sich konzentrieren zu können wie bei starken Kopfschmerzen oder einer Migräne, allerdings ohne die Schmerzen. Ich schreibe diesen Bericht Monate nach meiner Erkrankung und noch heute habe ich das Gefühl vom Grad meiner Konzentrationsfähigkeit immer noch nicht wieder bei 100 % zu sein.
Corona ist keine Grippe
Dann gab es Stimmen die sagten Corona würde sich ja wie eine schwere Grippe anfühlen und Corona Zweifler unterstellen, dass es in Wahrheit auch genau das ist. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit Corona kann ich zweifelsfrei sagen: Das ist nicht wahr. Corona fühlt sich nicht an wie eine Grippe, man spürt das da etwas „Neues“ in einem vorgeht. Ich habe einige der Symptome hier beschrieben, aber das Krankheitsbild in Gänze lässt sich nur schwer erklären. Ja, es war hart, ja es war unangenehm und Corona ist absolut „Schietkram“ wie man bei uns sagt.
Glück im Unglück
Aber trotz der unangenehmen Erfahrung muss ich ganz deutlich sagen, dass meine Partnerin (auch im Hinblick auf Ihre Vorerkrankungen) und ich sehr viel Glück im Unglück gehabt haben. So viele die wesentlich schwerer erkrankten und erkranken als wir, so viele die daran schon gestorben sind und noch sterben werden. Also sind wir am Ende einfach dankbar es überstanden zu haben. Corona hat uns fast auf den Tag genau einen Monat beschäftigt. Da der Krankheitsverlauf bei Corona bei jedem individuell sein kann, kann ich auch keine Ratschläge geben, sondern nur beschreiben, wie ich es hier getan habe. Aber ich wünsche und hoffe für jeden Einzelnen, dass er davon verschont bleiben möge und das der ganze Spuk für uns alle möglichst bald vorbei ist.
Wieder in Freiheit
Auto fahren
Meine Quarantäne endete an einem Mittwoch. Nach Rücksprache mit meinem Arbeitgeber wurde vereinbart, dass ich mich noch bis Ende der Woche vom Arzt AU schreiben lassen würde. Plus Wochenende hatte ich dann noch vier Tage um raus an die Luft zu gehen, wieder auf die Beine zu kommen, um dann ab dem Montag wieder auf der Arbeit zu erscheinen. Ich musste nicht lang überlegen, was ich als Erstes machen würde. Ich wollte Auto fahren!!
Wie beim ersten Mal
Vor einem Monat hatte ich mir ein neues Auto gekauft, hatte es bis dato nur zwei Mal gefahren und schmachtete es vier Wochen lang von meinem Küchenfenster aus an. Ich bin jetzt nicht so sehr der Autofreak, aber das Gefühl sich dort endlich reinzusetzen, den Motor zu starten und losfahren zu können war schon gewaltig. Das letzte Mal fühlte es sich so an, als ich nach bestandener Führerscheinprüfung mich in mein erstes Auto setzte und zum ersten Mal ohne Fahrlehrer gefahren bin. Jeder der einen Führerschein besitzt erinnert sich sicher auch an dieses „erste Mal“. Genauso fühlte es sich an.
Der Vagabund
Ich drehte in den Abendstunden so ca. 1 Stunde meine Runden und kam glücklich wieder zu Hause an. Dann überlegte ich, was ich am nächsten Tag machen werde. Das Wetter sollte schön und sonnig werden, also ideale Voraussetzungen für einen ersten richtigen Ausflug. Hier endet meine lange Vorgeschichte und der nun folgende Teil ist das, was meine Blog-Berichte in Zukunft prägen soll. Für mich war es ein Bedürfnis diese Vorgeschichte zu vermitteln, da in dieser Corona- Zeit auch die Idee für diese Webseite gewachsen und gereift ist. Mir war es wichtig, dass ihr davon erfahrt. Aber nun genug von dem Ex- Corona-Kranken, ab jetzt bin ich das, was ich hier sein möchte. Der Ostsee Vagabund.
Die Sonne von Klosterseestrand
Der Wetterbericht hatte nicht gelogen. Der folgende Tag war sonnig und angenehm. Ich wollte gerne ans Meer, aber mit nicht so viel Trubel, was ich generell sowieso nicht so mag, aber auch aufgrund der gerade erst überstandenen Erkrankung hielt ich es auch für unpassend mich gleich wieder unter viele Leute zu begeben. Timmendorfer Strand, Scharbeutz und Travemünde fielen damit also aus, denn da war fast immer viel los. Ich entschied mich für Klosterseestrand. Etwas abgelegen, ruhig und wunderschön.
Anfahrt
Definitiv ist Klosterseestrand eher etwas für Leute die statt Trubel und Action die Ruhe und Entspannung am Meer suchen. Also genau das Richtige für mich. Von Eutin aus fuhr ich knapp 30 km über die B76, ein kurzes Stück über die A1 und anschließend die 501 bis nach Grömitz. Hinter der Shell Tankstelle bog ich links ab und fuhr über Cismar insgesamt knapp über 7 km, bis ich kurz vor Grönwohldshorst rechts auf die schmale Straße Richtung Klosterseestrand abbog. Umrandet von schönen Feldern ging die Fahrt dann nochmal knapp über 3,5 km weiter bis ich den Parkplatz von Klosterseestrand erreichte. Dieser war an dem Tag relativ leer. Das ist leider nicht mehr immer so. So geheim ist der Geheimtipp Klosterseestrand also wohl auch nicht mehr.
Aber durch die Weite des Strandes und dem im Verhältnis zu anderen Orten doch relativ wenigen Menschen, ist es in Klosterseestrand immer noch sehr entspannt und ruhig. Der Parkplatz ist übrigens kostenfrei. Die Fahrt von Grömitz bis zum Parkplatz von Klosterseestrand habe ich auch in einem Video festgehalten.
Zum Strand
Ich schlurfte mit schweren Schritten den Deich hoch und den Sandweg Richtung Strand wieder herunter. Das freie und unbeschwerte Laufen in der Natur fühlt sich für mich auf positive Weise neu und ungewohnt an. Eine neu erwachte Wertschätzung für Dinge, die man sehr lange als selbstverständlich angesehen hatte. Ich fühlte mich wunderbar in dem Moment, aber gleichzeitig spürte ich, wie sehr Corona an meiner körperlichen Kondition gezerrt hatte. Aber egal, jetzt war durchziehen angesagt. Nach einigen Minuten Fußmarsch sah ich schon das Wasser und vor allem konnte ich es riechen. Wunderbar. Vor dem Strand gibt es in Klosterseestrand ein WC-Häuschen, das ebenfalls kostenfrei ist. In welchem Zustand das Häuschen war, habe ich an dem Tag leider nicht überprüft. Ich blieb zunächst einen Moment stehen, um die klare Luft tief einzuatmen, mich umzuschauen und ein paar Fotos für die Bildergalerie zu machen.
Entspannte Atmosphäre
Als ich den Strand betrat, sah ich Mütter mit ihren Kindern spielen, Pärchen Hand in Hand und Leute mit ihren Hunden. Ich ging mit dem Blick direkt in die Sonne den Strand entlang. Die Leute verteilten sich sehr weitläufig und hielten auch Abstand zueinander. Die Meisten gingen direkt an der Wasserlinie entlang. Ich zog es vor mit Abstand zu allen durch den tieferen Strandsand zu laufen. Das war natürlich anstrengender für mich, aber naja… besser ist das. Die Sicht war klar und man konnte in der Ferne Lensterstrand und auch die Seebrücke von Grömitz erkennen. Das Wasser schlug mit kleinen Wellen und einem angenehmen und entspannten Rauschen an Land. Ich stapfte nach Luft japsend weiter, aber die ganze Atmosphäre war Balsam für mich und nirgends wäre ich in dem Moment lieber gewesen als dort in Klosterseestrand. Ich zückte meine Kamera, drehte Videos und fotografierte.
Vogel Strauß
Bei einem Foto Motiv ging ich hinunter in die Hocke. Nachdem ich das Foto gemacht hatte, wollte ich mich wieder aufrichten, aber es klappte nicht, weil mir die Kraft fehlte. Ich kippte nach vorn um und kickte direkt mit dem Kopf nach Vogel Strauß Art gegen die Düne. Einige Strandbesucher gingen gerade direkt am Wasser auf meiner Höhe vorbei und schauten ungläubig. Vielleicht dachten sie, ich wäre betrunken oder so. Ich klärte sie nicht auf und ließ sie glauben, was sie glauben wollten. Das war wahrscheinlich die bessere Variante als ihnen entgegenzurufen: “ Kein Problem, das liegt nur an meinem Corona!“
Ruhige Alternative
Der Nachmittag war zeitlich schon etwas fortgeschritten und die Sonne stand immer tiefer und bildete in Kombination mit den Wolken immer neue Farbspiele. Die Temperaturen sanken langsam aber kontinuierlich und nach und nach verließen immer mehr Menschen den Strand bis er nahezu leer war. Diese friedliche Ruhe, der leichte Wind, das entspannte Rauschen der Wellen.
Das sind die Momente wo jemand wie ich dann komplett innerlich zur Ruhe kommt und es einfach genießt. Ein Leben ohne Meer wäre für mich nicht denkbar. Wenn Du also an der schönen Lübecker Bucht mal Urlaub machen möchtest und Du suchst nicht nach hoch die Tassen, kein Beachvolleyball und am Strand Ar… an Ar,,, mit anderen liegen, sondern Ruhe und Entspannung und Du willst aus welchen Gründen auch immer ein Stück zu Dir selbst finden, Deine Gedanken ordnen usw. Dann gehe an einen der kleineren Orte in der Lübecker Bucht, die etwas abseits von all dem Trubel liegen. Gehe an einen Ort wie Klosterseestrand.
Idealerweise sogar Abends eine Stunde vor Sonnenaufgang, oder Morgens bewaffnet mit Decke und Thermoskanne eine Stunde vor dem Sonnenaufgang. Versprechen kann ich Dir nichts, aber ich bin mir sehr sicher, dass Du eine gute Zeit haben wirst. Probiere es doch einfach mal aus, wenn Du hier bist.
Kitesurfing
Langsam wurde es richtig kalt und auch ich machte langsam kehrt. Auf dem Rückweg beobachtete ich noch zwei Kitesurfer, die vielleicht zum letzten Mal in diesem Jahr ihrer Leidenschaft nachgingen. Ich setzte mich auf eine Bank und beobachtete einfach eine Weile ihre Segel im Wind. Zurück im Auto war ich dann doch leicht durchgefroren, aber glücklich mich für meinen ersten Ausflug für diesen Ort entschieden zu haben. Es war ein etwas anstrengender, aber sehr schöner Nachmittag in Klosterseestrand und ich fühlte mich wieder lebendig.
Schau Dir auch das Video an, das ich von dem Tag in Klosterseestrand gedreht habe. Viel Spaß!